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„Ein tolles und gelungenes Gebäude“

Der niedersächsische CDU-Fraktionsvize Reinhold Hilbers und CDU- Landtagskandidat Alexander Schwake informieren sich über das neue Zentralgebäude der Leuphana Universität Lüneburg

 

Lüneburg Am Freitag besichtigte der stellvertretende Vorsitzende der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion Reinhold Hilbers das neue Zentralgebäude der Leuphana Universität Lüneburg. „Das ist wirklich ein tolles und gelungenes Gebäude“, tat er schon beim Betreten des Foyers kund. Eingeladen zu einem Rundgang mit dem Universitätspräsidenten Sascha Spoun hatte der Lüneburger CDU-Landtagskandidat Alexander Schwake. Auch CDU- Kommunalpolitiker aus der Stadt und dem Kreis waren gekommen, wird das Zentralgebäude doch von beiden Gebietskörperschaften mitfinanziert.

 

„Jeder Seminarraum ist anders und soll wie die einzigartige Architektur des gesamten Gebäudes die Studierenden zum eigenständigen, kritischen Denken anregen“, erklärte Spoun. Während der Besichtigung kam der Universitätspräsident auch auf die zukünftige Ausrichtung der Hochschule zu sprechen. Er berichtete, dass die Leuphana weiter auf eine interdisziplinäre Ausrichtung ihrer Forschung setzen werde. Mit derzeit rund 9.500 Studierenden sei die Universität zudem gut ausgelastet.

 

Spoun erinnerte in diesem Zusammenhang an den Wunsch, die OHE-Bahn mit eigenem Halt bei der Universität zu reaktivieren, um den Studierenden wie auch den Gästen der geplanten Veranstaltungen im Zentralgebäude eine leichtere Anfahrt zu ermöglichen. Beim CDU- Landtagskandidaten Alexander Schwake fiel diese Idee auf fruchtbaren Boden: „Dadurch würden die zwischen Bahnhof und Leuphana verkehrenden Busse entlastet. Eingebettet in ein kreisweites Gesamtkonzept, das die Verkehrsinfrastruktur unter Berücksichtigung aller Fortbewegungsmittel und anderer reaktivierbarer Bahnstrecken neu ordnet, würde davon auch das Lüneburger Umland profitieren.“

 

Besonders am Herzen lag dem Fraktionsvize Hilbers das Thema Digitalisierung, mit dem er auch gleich ein Beispiel für die interdisziplinäre Forschung der Leuphana fand. „Wichtig ist die Erforschung der Folgen der Digitalisierung für das tägliche Leben der Menschen, denn in fast allen Lebensbereichen werden sich Veränderungen bemerkbar machen. Hier profiliert sich die Leuphana. Für das Land ergibt sich daraus etwa wiederum die Verpflichtung, den Lehrern die Möglichkeit zu geben, sich in Fortbildungen den sinnvollen Umgang mit neuen Medienträgern im Unterricht anzueignen“, betonte Reinhold Hilbers.

 

Ebenfalls sieht Reinhold Hilbers, der im Schattenkabinett des CDU-Spitzenkandidaten für die niedersächsische Landtagswahl, Bernd Althusmann, als Sozialminister vorgesehen ist, Anknüpfungspunkte mit der Leuphana Universität, zusammen Projekte im Bereich des Gesundheitswesens modellhaft umzusetzen. „Bei der gesundheitlichen Versorgung der Menschen gerade in der Fläche kann uns die Digitalisierung sehr helfen. Hier liegen große Chancen, die wir wissenschaftlich untermauert angehen sollten“, hob Hilbers hervor.

 

Landtagskandidat Schwake sekundierte: „Wie wir als Gesellschaft mit der Digitalisierung jetzt umgehen, wird über nicht weniger als die Zukunft Niedersachsens entscheiden. Deshalb sind Investitionen in die interdisziplinäre Forschung in diesem Bereich unerlässlich und bei Universitäten wie der Leuphana obendrein sehr gut angelegt.“